Bereits 2022 kündigten die beiden Unternehmen an, ihre Kräfte zu bündeln und enger zusammenzuarbeiten. Nun wird ihre Zusammenarbeit auch strukturell verzahnt.
In dieser neuen Phase der Kooperation werden Veranstaltungsformate zusammengelegt, um Synergien zu nutzen und die Reichweite zu erhöhen. Die Mitarbeitenden beider Unternehmen werden dafür aktiv im operativen Geschäft des jeweils anderen eingebunden. Ein Beispiel ist der Black Forest Accelerator, der zukünftig unter der gemeinsamen Marke „arise“ des BadenCampus firmieren wird. Ab 2025 wird dieser Accelerator neben den bestehenden Standorten in Breisach und Freiburg auch im neuen BFI-Campus in Offenburg beheimatet sein.
Parallel dazu wird das Sustainability Forum, eine Plattform zur Wissensvermittlung in den Bereichen Energie, Künstliche Intelligenz und Robotik, künftig nicht nur in Offenburg, sondern auch in Freiburg und der Region stattfinden. Diese Erweiterung zielt darauf ab, den Südlichen Oberrhein noch stärker als attraktiven Innovationsstandort zu etablieren. Sie geht einher mit weiteren geplanten Maßnahmen zur Stärkung der Region, u.a. dem Aufbau eines Risikokapitalfonds für junge Technologie-Startups, eine Vertiefung der Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen sowie die Stärkung von spezifischen Schwerpunktthemen wie zum Beispiel Smarte Region, Gesundheitswirtschaft oder Industrie 4.0 durch spezielle Programme und Plattformen.
„Unser Ziel ist es, möglichst viele Angebote unter einem Dach zu vereinen und organisatorische Synergien zu heben“, erklärt Florian Appel, Geschäftsführer von Black Forest Innovation. „Durch die Bündelung unseres Know-how können Unternehmen entlang der südlichen Rheinschiene und darüber hinaus, von Projekten zur digitalen Transformation, im Innovationsmanagement, der Kreislaufwirtschaft und der unternehmerischen Nachhaltigkeit profitieren.“
„Wir sehen in der vertieften Zusammenarbeit eine große Chance, die Innovationskraft in unserer Region weiter zu stärken. Gemeinsam werden wir weitere Formate aufbauen, um ein attraktives Ökosystem vor Ort für innovative Akteure zu bieten, das sich im nationalen und internationalen Wettbewerb nicht verstecken muss“, ergänzt Thomas Scheuerle, Geschäftsführer des BadenCampus. „Gemeinsam können wir noch gezielter auf die Bedürfnisse der Unternehmen eingehen und ihnen helfen, innovative und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.“
Diese Bemühungen werden von starken Partnern wie der Hochschule Offenburg und dem Fraunhofer Institut unterstützt. Prof. Dr. Stephan Trahasch, Rektor der Hochschule Offenburg, betont: „Die Zusammenarbeit mit Innovationsakteuren und der erfolgreiche Transfer von Know-how aus Wissenschaft und Forschung mit Unternehmen und Start-ups stärkt unsere Region nachhaltig. Gemeinsam können wir ein starkes Innovationsökosystem schaffen.”
Der Zusammenschluss wird nicht nur Unternehmen, sondern auch Kommunen und staatliche Akteure unterstützen. Projekte in den Bereichen Verkehrswende, Klimaschutz und nachhaltiges Bauen können durch die erweiterte Zusammenarbeit effizienter umgesetzt werden.
Beide Unternehmen bringen ihre Netzwerke von Kooperationspartnern ein und erweitern ihre Leistungen, um die Innovationskraft der Region nachhaltig zu stärken. Bereits heute sind eine Vielzahl von Netzwerkpartnern auf der Innovationsplattform der Partner aktiv, darunter die Universitäten und Hochschulen der Region, Kommunen, Industriepartner wie Endress+Hauser, Hansgrohe, Meiko, SICK oder B.Braun sowie viele Start-ups.
BadenCampus GmbH & Co. KG
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